Simply Scheuburg beim Jamboree
„Simply Scouting“ war das Motto des 22sten World-Scout-Jamboree, das vom 27. Juli bis 07. August 2011 in Rinkaby bei Kristianstad in Südschweden stattfand. Das ist nur 77 km südlich von Blidingsholm, wo der Stamm Scheuburg vom 29. Juli bis 13. August im Sommerlager zelteten. Die Gelegenheit haben die Scheuburger genutzt und sind am Mittwoch, 03. August 2011, mit einem Reisebus zum Jamboree aufgebrochen, um an einem Besuchertag das Gelände zu erkunden.
„Simply Scheuburg“ hieß es dann am Mittwochmorgen, als wir nach Rinkaby aufbrachen. Der Schwedische Reisebus brachte uns zu einem Flughafengelände in Rinkaby, wo wir umstiegen in das Jamboree-Shuttle. Am großen Eingangstor trennten sich dann unsere Wege und die verschiedenen Gruppen unseres Stammes erkundeten das Gelände stufenweise.
Die Wölflinge verirrten sich zuerst in das Zelt der Pfadfinder aus Neuseeland. Dort erzählte ein netter Neuseeländer etwas von 100 Jahren Wölflingen in seinem Heimatland und schenkte unserer Meute einen passenden Aufnäher. Dann ging es weiter. Die Wölflinge gingen erst einmal in den großen Jamboree Scout Shop und kauften ein. Dann – nach einer der vielen obligatorischen Toiletten-Pausen – erkletterten unsere Wölflinge den großen Lagerturm, der bestimmt 30 Meter hoch war. Von dort konnte man das ganze Lagergelände überblicken. Doch da der Turm da oben verdächtig wackelte, wollten die Wö´s schnell wieder runter. Da dann bereits Mittagszeit war, suchten wir dann zunächst einen Imbiss auf der Fressmeile des Jamborees. Bei den Holländern haben wir dann schließlich was passendes gefunden: Frikandeln. Gestärkt ging es dann weiter. Wir besuchten die Faith-and-Beliefs-Zone, wo Antonius Kiwall aus Kaldenkirchen eine riesige Jurten-Kirche gebaut hat. Staunend standen die Wölflinge in der großen Halle, die ganz ohne Nägel und Stahl, nur mit Seilen, Hölzern und Jurtenplanen gebaut worden war. Dann gab es bei der ICCS noch eine Erfrischung. Vielen Dank. Zum Schluss besuchten wir noch die „Swop-Zone“, wo die Wölflinge Aufnäher und Halstücher tauschen wollten. Dort ging dann eine kurze Zeit lang Eric verloren, den wir dann aber glücklicherweise schnell wiederfanden. Nun war es schon spät und wir gingen zum Ausgang, wo wir die anderen trafen, um mit dem Shuttle-Bus zurückzufahren.