Sommerlager 2003 – Wölflinge im Westerwald

IMG_4699[1]Eine Woche Sommerlager der Wölflinge!
Das bedeutet eine Woche Sonne, Wasser, Lagerfeuer und vieles mehr. Nach der Ankunft am Samstag mussten erstmal die Zelte aufgebaut werden.

Die Schlafzelte waren kein Problem – das hatten wir ja schon im Pfingstlager geübt, das Küchenzelt aufzubauen war ungewohnt – das machen doch sonst die Rover;-) Naja, wenn Wölflinge müssen, geht auch das.
Aber… nach dem Küchenzelt sind wir immer noch nicht fertig – da fehlen noch die Lagerbauten, wir brauchen dringend: einen Bannermast, ein Küchenregal und eine Konstruktion für unser Vorzelt. So vergeht auch der Sonntag. Zusätzlich zu diesen Lagerbauten, hat sich Dennis noch einen Waschtisch gebaut. Du fragst Dich jetzt sicher, was ein Wö mit einem Waschtisch macht. Ist doch klar: Als Waschtisch (+Topf mit Wasser), als Schuhtrockner, als Schleuder, als Waage, als Schachspielpult oder als Trockner ist dieses Gestell vielfältig zu gebrauchen. Am Abend gibt es Lagerfeuer und Stockbrot.
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Nachdem wir uns auf unserem Platz eingelebt haben, müssen wir nun noch die anderen Plätze kennenlernen, was eignet sich dafür besser als eine Lagerralley. Die Wölflinge gehen in zwei Gruppen, haben grosse Probleme die Flaggen an der Arena nur mit schwarz und rot nachzumalen und kommen später als eine Gruppe wieder am Lager an und fordern ein Eis für jeden als Preis. Tatsächlich haben zwar beide Gruppen unterschiedliche Antworten, aber gleiche Punktzahl.

Am nächsten Tag fahren wir zur Krombachtalsperre, gehen dort schwimmen und plantschen, ziehen ganz viele Flummis aus dem Automaten und haben einfach viel Spass.
Am Mittwoch bleiben wir am Platz, wir bemalen unsere Lager-T-Shirts. Abends sprechen wir über die Leitlinien der DPSG und geben unserer Meute eigene.

IMG_4695[1]Bevor uns der Lagerkoller erreicht, machen wir am Donnerstag einen Ausflug nach Limburg. Hierzu wandern wir zur Bushaltestelle in Westernohe – es ist immer noch furchtbar heiss, glücklicherweise gibt es einen Brunnen direkt an der Bushaltestelle – es gelingt uns der Spagat zwischen Abkühlung und trotzdem in-den-Bus-einsteigen-dürfen. In Limburg ist es heiss – wer hätte das gedacht. Nach einer Besichtigung der Altstadt landen wir im Dom, der ruhig und kühl ist. Vor dem Dom ist wieder ein Wasserspender, hier wird geduscht und getrunken. Jetzt noch schnell das Taschengeld ausgeben und wieder zurück zum etwas kühleren Platz.
In der Nacht werden die Wölflinge von ihren Leitern geweckt, unser Vorzelt ist eingekracht, die Schuldigen müssen bestraft werden. Auf gehts zum Kirschbaum, dort schnell ein Banner geklaut und wieder in die Schlafsäcke zurück.

Am nächsten Tag warten wir sehnsüchtig auf die Malteser, die bestimmt unseren Wink mit dem gehissten Scheuburg-T-Shirt deuten können. Aber zunächst steht der Freitag im Zeichen des Versprechens, wir finden gemeinsam heraus, wer der Wölflingsmeute ein Versprechen abgeben möchte. Alle machen sich intensiv Gedanken über das erste Versprechen. Danach bereiten wir das Festessen gemeinsam vor und geniessen die Pizza aus dem Steinofen. Das Versprechen ist stimmungsvoll, die Feier danach recht kurz für einige – das Sandmännchen war da.

Am Samstag wird – mal wieder in brütender Hitze – unser Lager abgebaut, immer noch kein Bannersucher zu sehen. Erst als die Eltern schon da sind, fragt ein Leiter nach den Scheuburgern, er erkauft sich das Banner mit Eis. Endlich können wir fahren. Vorbei ist eine schöne Woche mit viel Sonne, viel kaltem Wasser, wenig Hunger, viel Spass, wenig Streit, viel Lagerfeuer, wenig Fussball, viel Neuem und vor allem vielen vielen Erinnerungen.

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