Wild Wild Westerwald

Ankunft und Aufbau

Von der Busfahrt gibt’s hier nur ein Foto. Bilder vom Wettbewerb „Wer macht das dümmste Gesicht“ sind nur auf Nachfrage per eMail erhältlich

Während die Wölflinge nur ihr Quartier im „Haus unterm Kissel“ beziehen mussten hatten die Juffis
richtig Arbeit, da sie nämlich diejenigen waren, die seit etlichen Jahren das erste mal wieder Kothen
aufgebaut haben.

Was am Anfang noch störte war nachher kaum noch zu hören: Das Windrad nämlich, welches direkt
neben unserem Zeltplatz stand. Wir mußten feststellen, dass man sich doch recht schnell daran gewöhnt.




Ausflug nach Limburg

Die nächste gräßere Stadt südlich von Westernohe ist Limburg. Im Laufe der
zwei Wochen war dann auch jeder Trupp mindestens einmal dort um der Einsamkeit des Westerwaldes
zu entfliehen und mal wieder „shoppen“ zu gehen oder in der schönen Altstadt eine Pizza zu essen
oder Kaffee zu trinken.




Lagerbauten und Installationen


Bereits am zweiten Tag wurde unser Bannermast in der Mitte des Lagerplatzes errichtet. Leider nicht das
einzige Mal, denn die Banner verhedderten sich mit Vorliebe an den Stämmen, so dass der
Bannermast mindestens einmal wieder abgebaut werden musste. Nicht so schön fanden wir auch
daß irgendjemand in in der Nacht unsere Seile durchgeschnitten hatte und somit den Aufbau
zum Einstürzen gebracht hatte. Das war dann aber zum Glück das einzige Mal daß wir
in Westernohe Probleme hatten.
Am dritten Tag haben wir dann eine eigene Telefonleitung zwischen dem Wölflingshaus (ca 300m entfernt) und
unserem Zeltplatz errichtet. Tagsüber konnte man in einer eigens dafür gebauten Telefonzelle mit
Wölflingen und Wölflingsleitern sprechen. Nachts war dann eine Notrufhotline ins Leiterzelt geschaltet.


Autodiebe am Lidl-Markt

 

Wie Augenzeugen berichteten, kam es am Mittwoch, den 26. Juli 2000 gegen 18.30 Uhr zu einem ungewöhnlichen Zwischenfall auf dem Parkplatz des Lidl-Marktes in Rennerod (Westerwald).

Zwei ungewöhnlich stark beschmutzte Personen, eine Frau im Alter von etwa 22 Jahren und ein älterer Herr im Alter von etwa 27 Jahren näherten sich, so Augenzeugen, gehetzt aber trotzdem sehr vorsichtig dem dunklen VW Sharan mit dem amtlichen Kennzeichen NE-ES-5021.
Offensichtlich ohne größere Schwierigkeiten drangen die zwei verdächtigen Personen in den Wagen ein, und wollten mit diesem vom Parkplatz flüchten.

Dank der überragenden Technik des oben genannten Wagens wurden die beiden Verdächtigen bei Ihrer Flucht stark beeinträchtigt. Denn als dieser anfing in regelmäßigen Abständen zu hupen und zu blinken, wollten die Täter von sich ablenken, indem sie den Wagen zurück in die Parktasche fuhren.
Augenzeugen berichteten, dass die 2 verdächtigen Personen verzweifelt versuchten, den Wagen wieder unter Kontrolle zu bringen (man munkelt, dass die beiden Gestalten sogar die Gebrauchsanweisung des Wagens verwendeten…)

Nach einigen plan- und zwecklosen Versuchen, den Wagen ruhig zu stellen, verließen die beiden verdächtigen Personen mit dem VW Sharan den Parkplatz des Supermarktes in Richtung Westernohe.




Hier wurde der Vorfall nachgestellt


Die Jurte und Wölflingsversprechen


Für dieses Sommerlager hatten wir uns mal eine Jurte ausgeliehen um zu testen, ob sich so
ein Zelt für uns überhaupt lohnt. Nach einigem Hin- und her (es wurden mehrere Termine
im Lagerrat gemacht) haben wir es dann doch noch geschafft in der zweiten Woche die Jurte aufzubauen.

Die Wölflinge haben die Gelegenheit jedenfalls genutzt und dort ihr Versprechen in schöner
Atmosphäre gefeiert.

Pfadis und Rover

Auf den folgenden Fotos erkennt man unseren allzeit hochmotivierten Pfaditrupp und die vereinzelten
Rover, die sich in unserer Sommerlager verirrt hatten. Es waren nämlich nur zwei Rover mit.




Ein paar Leiterbilder

Das erste Bild zeigt Achim und Sabine beim gemütlichen Frühstück ohne Juffis und
Pfadis. Die waren nämlich auf Hike. Das zweite Bild könnte auch in einem CenterParc entstanden sein,
ist aber tatsächlich aus dem Sommerlager und das dritte Foto schließlich zeigt den „kleinen Achim“.




Der Abschlussabend

Am letzten Abend wurde traditionsgemäß von jedem Trupp ein Programmpunkt vorbereitet
und am Lagerfeuer vorgetragen.




Sommerlagerartikel aus der Stammesinfo

 

„Oh Nein! Direkt am Windrad!“ Diesen Satz bekam man am ersten Tag auf unserem Lagerplatz öfters zu hören, doch bereits nach wenigen Tagen fiel das Windrad nur noch dann auf, wenn es mal wieder von „Betrieb“ auf „Ruhe“ oder umgekehrt umgeschaltet hatte.

Bereits am zweiten Tag wurde unser Bannermast in der Mitte des Lagerplatzes errichtet. Leider nicht das einzige Mal, denn die Banner verhedderten sich mit Vorliebe an den Stämmen, so dass der Bannermast mindestens einmal wieder abgebaut werden musste. Nicht so schön fanden wir auch dass irgendjemand in in der Nacht unsere Seile durchgeschnitten hatte und somit den Aufbau zum Einstürzen gebracht hatte. Das war dann aber zum Glück das einzige Mal dass wir in Westernohe Probleme hatten. Am dritten Tag haben wir dann eine eigene Telefonleitung zwischen dem Wölflingshaus (ca 300m entfernt) und unserem Zeltplatz verlegt. Tagsüber konnte man in einer eigens dafür gebauten Telefonzelle mit Wölflingen und Wölflings-leitern sprechen. Nachts war dann eine Notrufhotline ins Leiterzelt geschaltet.

Die nächste größere Stadt südlich von Westernohe ist Limburg. Im Laufe der zwei Wochen war dann auch jeder Trupp mindestens einmal dort um der Einsamkeit des Westerwaldes zu entfliehen und mal wieder „shoppen“ zu gehen oder in der schönen Altstadt eine Pizza zu essen oder Kaffee zu trinken

Die Zeit verging in den zwei Wochen jedenfalls viel schneller, als wir gedacht hatten. Auf dem Lagerplatz hatten wir etliche Möglichkeiten: Wir haben die Sporthalle gemietet, waren im Kino, Sonntags gab es Gottesdienste, an einem Abend fand eine Aufführung statt, die Jugendliche aus allen Ländern der Welt in einem multikulturellen Camp einstudiert hatten. Außerdem hatten wir die Möglichkeit auf Lederknoten das Westernohe-Logo zu brennen, einige haben eine Karte/Kompaß-Tour gemacht. In der zweiten Woche gab es ein großes Lagerfeuer mit fast allen Gruppen am Platz auf der jeder eine kleine Show präsentiert hat. Wenn man dann noch unser Stammesprogramm mit Hike, Lagerfeuer, Halstuchbatiken, Jurtenaufbau, Schwimmen gehen im Spaßbad, Ausflüge zur Talsperre, Juffitaufe und Baden im Krombacher See hinzuzählt kann man sich sicher leicht vorstellen, dass die zwei Wochen viel zu schnell umgingen und wir viel Spaß gehabt haben.

DR