Sei kein Frosch!

2011-05-21%20Woe-Bez-Lager[1]Unter diesem Motto fand vom 20. bis 22. Mai 2011 in Monschau Dreistegen das Bezirkslager der Wölflingsstufe statt. Vom Stamm Scheuburg waren Mike, Adellys, Nico, Korinna, Lorenz, Jennifer, Eric und Leonie, sowie Ramona, Achim und Linda mit dabei.

Mit ein wenig Verspätung (des Busses) starteten die Wölflinge vom Giesenkirchener Kirmesplatz aus ins Abenteuer. Ein wunderschöner Zeltplatz im Rurtal erwartete uns. Als wir in Monschau ankamen, haben wir schnell die Zelte aufgebaut und noch Ravioli gegessen. Dann war es auch Mitternacht und die Wölflinge wollten erschöpft und müde in ihr Zelt.

Jeder nur ein Frosch!
Zwar hatten sich einzelne von uns beschwert, dass bereits um 8.30 Uhr geweckt werden sollte, weil sie gerne lange geschlafen hätten, doch schließlich standen die Wölflinge bereits um 4.40 Uhr auf und waren topfitt und liefen in Kluft über den Platz. An diesem Samstag erwartete uns das Chaosspiel. Am Vormittag wurden die 37 Wölflinge aus den Stämmen BoGenPfad, Rabenhorst, Hochneukirch, Trotzenburg, Martin-Luther-King und Scheuburg in sechs Gruppen eingeteilt. Die Gruppen mussten sich eine Tasche für die Frösche bastelt. Nachmittags wurde dann in diesen Gruppen das Chaosspiel gespielt. Dazu suchten alle nach Zahlen, die auf dem Gelände versteckt waren, und lösten schwierige Aufgaben. Für jede gelöste Aufgabe gab es einen Frosch. Das war die Eintrittskarte für das Treffen mit dem Froschkönig. Eine Frage blieb allerdings bis zum Schluss ungeklärt: Brauchen wir für jeden Wölfling in unserer Gruppe einen Frosch?

Der ganze Samstag war wunderbar sonnig und warm, so dass sich auch einige einen Sonnenbrand holten. Kurz vor dem Mittagessen haben wir Scheuburger dann noch eine Runde um den Zeltplatz gedreht, um die Umgebung kennenzulernen. Wir haben dabei die Rur, die direkt hinter unserem Zelt floss, überquert, indem wir von Stein zu Stein gesprungen sind. Später haben wir dann selbst Steine springen lassen. Ein merkwürdinger Wölfling von einem anderen Stamm fiel ins Wasser, schien sich zunächst verletzt zu haben, kletterte dann aber fluchs auf einen Baum – war wohl nicht so schlimm…

Küss den Frosch
Am Sonntagmorgen stand dann der Abbau an. In einer Regenpause haben wir unser Zelt getrocknet und Gott sei Dank trocken einpacken können, bevor die nächste Regenschauer kam. Nachdem alle Zelte eingepackt und verladen waren, gab es noch einen Mittagsimbiss und dann ging es zum lang erwarteten Treffen mit dem Froschkönig. Dieser war ganz grün und erzählte uns eine Geschichte von verwunschenen Pfadfindern, die wir am Samstag durch die Lösung des Spieles von ihrem Schicksal befreit haben. Was für ein „Quaak“!!!

Durchnässt ging es dann mit dem Bus zurück nach Giesenkirchen, wo uns unsere Eltern schon erwarteten. In der Abschlussrunde gab es noch für jeden einen Muffin und einen Bezirksaufnäher. Insgesamt fanden wir das Lager durchwachsen. Einzelne Wölflinge von anderen Stämmen waren ziemlich frech und haben uns geärgert. Auch war das Spiel zu lang. Aber trotzdem hatten wir viel Spass und haben uns vor allem in unserer eigenen Meute sehr gut verstanden. Mal schauen, ob wir im nächsten Jahr wieder dabei sind.