Am 30. April 2011 fand in der Rheydter Innenstadt unser Georgstag mit allen Pfadfinderinnen und Pfadfinder im DPSG Bezirk Mönchengladbach statt. Auch die Wölflinge und die Rover vom Stamm Scheuburg waren dabei.

Es ging los mit einem peppigen Auftakt in der St.-Marienkirche. Die dramatische Geschichte der Stadt Silena in Libyen wurde erzählt. Ein Drache belagerte den nahegelegenen See, die einzige Möglichkeit für die Menschen an frisches Wasser heranzukommen.

Danach geht es in den Gruppen auf die Suche nach den „Drachen unsrer Zeit“. Die Aufgaben bzw. die Art der Suche war für jede Stufe anders. Die Wölflinge suchten in der Rheydter Innenstadt nach Drachen aus Pappe und die Rover drehten einen Film, in dem sie zeigten, was ihre „Drachen unserer Zeit“ sind. In ihrem Film ging es um einen Cola-Becher, den niemand in dem direkt daneben stehenden Mülleimer werfen wollte.

Zum Abschluss wurde der Film gezeigt und die Wölflinge stellten vor, was sie in der Innenstadt gefunden hatten. Im Rahmen einer Wortgottesfeier wurde dann die Geschichte der Stadt Silena zuende erzählt: Georg besiegte den Drachen. „Er hat gezeigt wie es gehen kann, wir sind jetzt dran!“ So heißt es im Georgslied. Ermutigt durch die Worte der Bergpredigt – Ihr seid das Salz der Erde (Mt 5,13) und Ihr seid das Licht der Welt (Mt 5,14) – wurden alle Pfadfinder aus dem Bezirk Mönchengladbach ausgesandt, ihre Drachen unserer Zeit zu überwinden.

Unseren Wölflingen hat es gut gefallen, ganz besonders der „Drache“, der an die Wand projiziert wurde, und die Star-Wars-Musik, die die Georgsgeschichte untermalt hat. Den Rovern hat es auch gefallen. Sie fanden es gut, dass es ein eigenes, passendes Programm für Rover und Pfadis gab. Das Film drehen hat Spass gemacht. Die Liedauswahl im Gottesdienst fanden sie allerdings blöd. Doch insgesamt war es nicht langweilig. /achim